
Kroatien Teil 2
Von den eher etwas kühleren Bergen nehmen wir Abschied und fahren wieder ans Meer. Es geht nach Nin. Ein kleiner Ort wo wir wieder etwas Wassersport betreiben können falls uns Aiolos (der Windgott gut gesinnt ist).
Aber auch immer wieder etwas besichtigen was wir gleich nach der Ankunft und Platzierung des Womos in Angriff nahmen.
Nin wurde am 11. September 2017 von einer Hochwasserkatastrophe getroffen. Der gewaltige Niederschlag hat eine Flut verursacht die wesentliche Bestandteile der kommunalen Infrastruktur, die berühmten Sandstrände von Nin, die Felder des Salzwerks, das Salzmuseum, so wie viele private Wohn- und Geschäftsgebäude, zwei Kulturdenkmäler und historische Brücken aus dem 16. Jahrhundert beschädigt hat.
Einige schöne Gebäude gibt es aber immer noch. So ist in Nin die kleinste Kathedrale der Welt.

Unser Womo stand in mitten von Olivenbäumen. ( Bei den einen Bäumen waren die Oliven schon dunkelviolett). Die Erntezeit beginnt im November/Dezember. Man kann die Frucht auch direkt vom Baum pflücken und probieren wie sie schmeckt.
Mit ÖV sind wir nach Zadar gefahren für einen Tagesausflug.(Wobei ich anmerken muss, dass bei uns der Tag meistens zwischen 9 und 9.30 Uhr beginnt).
Zadar hat etwas ganz spezielles. Eine Meeresorgel. Es soll die einzige der Welt sein. Auf einer Länge von 70 m sind Steintreppen verbaut, die mit einem Rohrsystem durchzogen sind. Durch das Zusammenspiel von Wind und Wellen entstehen mystische Klänge – interessant!!! (bei meiner Aufnahme mit dem Handy hat man nicht nur die mystischen Töne gehört sondern auch das quatschen der Leute).
Abstecher zur Insel PAG
Der Fluss und die Brücke über die man geht.
Seht ihr die vielen Stufen?
Bis zum Meer waren es 181 Stufen. ich bin runter und wieder hoch gelaufen = 362 Stufen!!!

Lilian
Wenn man nach Pag fährt denkt man zu beginn, gibts hier nur Steine? Ja der erste Eindruck ist sehr steinig. Es soll Kalkstein sein.